Dschunke

Dschụn|ke 〈f. 19〉 chines. Segelschiff; oV Dschonke [<mal. dschung „großes Schiff“]

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Dschụn|ke, die; -, -n [wohl engl. junk < port. junco < malai. djung = großes Schiff, aus dem Chin.]:

chinesisches Segelschiff mit flachem Schiffsrumpf u. rechteckigen, aus Bast geflochtenen Segeln.

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Dschụnke

 

[durch portugiesische Vermittlung von malaisisch djung »großes Schiff«] die, -/-n, Dschọnke, chinesisches Wasserfahrzeug mit Segel und Deck. In den ostasiatischen Gewässern gibt es See-, Küsten- und Flussdschunken. Die Tragfähigkeit der größten Seedschunken beträgt bis 500 t. Der Rumpf wird auf Querschotten (keine Spanten) mit Deck gebaut. Die überlieferte Bauweise fand man noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts In dieser Zeit waren Seedschunken bis zu 55 m lang und 9 m breit. Der Rumpf hatte bis 20 Querschotten und bis 5 Masten (früher mit Mattensegeln bestückt). Flussdschunken sind kürzer und schmaler.

 

Literatur:

 

L. Audemard: Les jonques chinoises, 6 Bde. (Rotterdam 1957-65);

 

D.n, bearb. v. P. Wieg (1990).

 

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Dschụn|ke, die; -, -n [wohl engl. junk < port. junco < malai. djung = großes Schiff, aus dem Chin.]: chinesisches Segelschiff mit flachem Schiffsrumpf u. rechteckigen, aus Bast geflochtenen Segeln.